Ein Beitrag von Pit Delamour
DIE MIGROS-FÜHRUNG SCHEINT GEBLENDET ZU SEIN !DER GROSSE WIDERSPRUCH IN DER MIGROS:Diese nachstehenden Aussage ist auf der Webseite mibelle.ch der Mibelle Cosmetics, ein Produktionsunternehmen der Migros-Genossenschaft, zu finden.
Die MIGROS ist eine Genossenschaft, die den Konsumenten gehört, das sind 1,8 Mio Schweizer. (inzwischen sind es fast 2 Mio Migros-GenossenschafterInnen)
Diese oben aufgeführte Aussage ist immer und immer wieder im Internet unter der Migros zu finden.Einerseits wird von Kundenzufriedenheit geredet und auch dass die Migros den 2 Mio. Migros-GenossenschafterInnen gehört und
andererseits wird alles unternommen, damit die 2 Mio. MiteigentümerInnen der Migros, ihre Rechte als Miteigentümer nicht wahrnehmen können, indem die Statuten entgegen den Gottlieb Duttweiler Grundsätzen, so geändert wurden, dass keine Initiativrecht für die MigrosgenossenschafterInnen mehr besteht und das Kollegialitätsprinzip, so wie es bei den Bundesräten der Schweiz. Eidgenossenschaft besteht, bei den Migros-Genossenschaftsräten abgeschafft wurde.
Auch wurden nach dem „
M-Frühling 1980“ die Hürden zur Durchführung von offenen Wahlen für den Migros-Genossenschaftsrat, so hoch gesetzt, sodass bis im Jahre 2004, als
SORGIM seine Aktititäten startete, niemand mehr versucht hatte, diese Hürden zu überspringen.
SORGIM ist nun aktiv dabei Stimmen für die offene Wahlen zu sammeln und parallel dazu hat das
EGGER ETM FORUM am 12. Januar 2007 die Vision „
"Migros-Renaissance"“ (Wiederbelebung der Migros, bezogen auf den Ursprung) gestartet, mit dem Ziel, die Digitale Demokratie in der Migros-Genossenschaft Schritt um Schritt einzuführen, um damit diese hoch gesetzten Hürden abzureissen. Dies geschieht unter Einsatz der
Macht der Digitalen Kommunikation, die seit Jahren bei SORGIM im SORGIM-Forum
http://www.sorgim/forum und bei der EGGER ETM, in Form der
ETM-Digitalen Kommunikation seit dem Jahre 1984 eingesetzt wird und dessen Ursprung bis in das Jahr 1850 zurückreicht.
Motivatoren im Hintergrund dieser Aktivitäten, sind die beiden Persönlichkeiten
Gottlieb Duttweiler (1888-1962) und
Gottlieb Brunner (1880-1942), die gemeinsam für das Gute kämpften.
Die Aktivitäten von
SORGIM und dem
EGGER ETM FORUM bauen zudem
auf dem Denken von
Gottlieb Duttweiler als Unternehmer:
„Der Kampf muss weitergehen - aber nur, wo es um den Schutz der Schwachen geht und nur, wo er gegen Machtmissbrauch geführt wird“
und
auf dem Denken von
Gottlieb Brunner als Gewerkschafter:
„Er setzte sich für den einfachen Arbeiter und seine Anliegen ein und kämpfte stehts für das Gute, für den „kleinen“ Mann, die „kleine“ Frau. „
auf und bilden damit die Grundlage für das gemeinsame Wirken.
Siehe auch in einem Artikel der WOZ vom 12.2.2004
Auszug aus der Migros-Geschichte2002: Der Migros-Genossenschafts-Bund revidiert seine Statuten und schafft die Urabstimmung wie die Initiative ab. Gleichzeitig wird das Kollegialitätsprinzip abgeschafft: Bislang war der Migros-CEO als Primus inter Pares den anderen Geschäftsleitungsmitgliedern gleichgestellt. Neu hat er Weisungsbefugnis. Zudem soll die Duttweiler-Stiftung bei den Migros-Managerlöhnen nicht mehr mitreden dürfen. Pierre Arnold, der früher selbst Migros-Chef war und das Duttweiler-Institut führt, wehrt sich heftig gegen diese Statutenänderung. Er wirft der Migros-Leitung vor, sie würde Duttweilers Ideen verraten. Die MGB-Delegiertenversammlung stimmt jedoch mit einem Stimmenverhältnis von 95:3 der Statutenrevision zu. sb Quelle
Gerd Klinner: "Chronik der Migros - Die Entwicklung der M-Gemeinschaft seit 1925".
DIE GROSSE FRAGE:Wie kann die Migros-Führung einerseits
GROSS SCHREIBEN:Die Migros gehört den 2 Mio. MigrosgenossenschafterInnen und andererseit wehrt sie sich mit allen Mitteln gegen eine offene Wahl, die den Migros-MiteigentümerInnen, ihre ihnen entzogene Mündigkeit und damit das Stimmrecht wieder zurückgeben wird und die Migros wieder zu dem macht, als die sie Gottlieb Duttweiler geschaffen und dem Volk verschenkt hatte: Die Migros-Genossenschaft mit der Migros-Demokratie, zu der er die Schweizer-Demokratie als Vorbild genommen hatte.
Anstatt dass sie begrüsst, dass der Verein Sorgim mit dem
SORGIM-Forum und die Vision „
Migros-Renaissance“ des
EGGER ETM FORUM und das
M-FORUMelle, der
Schweiz. Bund der Migros-GenossenschafterInnen, sich dafür einsetzen, dass die Migros-GenossenschafterInnen wieder mitreden können und gemeinsam die Interessen der Migros-GenossenschafterInnen vertreten und den grössten Teil dieser Migros-GenossenschafterInnen hinter sich haben, setzen sie sich diesen Aktivitäten mit allen Mitteln zu Wehr.
Dies bestätigen auch Aussagen vom 17.4.07 im Tagesanzeiger:
„Der Verein Sorgim will in den Migros-Genossenschaftsrat. Die Anhänger der alten Ideale von Firmengründer Gottlieb Duttweiler sammeln Unterschriften für eine offene Wahl. Die Migros bleibt gelassen.“Anstatt dass sich sich darüber freut, dass die Migros-Miteigentümer sich für ihre Migros interessieren, heisst es: „
Die Migros bleibt gelassen.“Dies beweist eindeutig, dass sie sich gegen eine offene Wahl stellt und durch die Ausage bestätigen, dass sie davon ausgehen, dass ihre hoch gesetzten Hürden durch SORGIM nicht übersprungen werden können.
Die Migros-Führung vergisst aber, dass für die parallel durchgeführten Aktivitäten der Vision „Migros-Renaissance“ des EGGER ETM FORUM´s, die die Einführung der Digitalen Demokratie in der Migros zum Ziel hat und dabei die Macht der Digitalen Kommunikation in Form der ETM-Digitalen Kommunikation einsetzt, keine Hürden überspringen muss und dass die Migros-GenossenschafterInnen, die sie dabei vertreten, die Migros-Kundinnen und Migros-Kunden sind, ohne die die Migros nicht existieren kann und somit auch die Migros-Führung nicht überleben kann.DIE ZEITEN ALS DIE MIGROS DER EINZIGE GÜNSTIGSTE ANBIETER VON LEBENSMITTELN WAR, SIND VORBEI:Coop hat mächtig aufgeholt und Aldi ist schon sehr gut im Rennen und dieser wird schon bald von Lidl unterstützt (Aldi und Lidl werden sich in der Schweiz nicht bekämpfen, denn die sind wie zwei grösse Brüder, die selbständig nebeneinander bestehen und sich erst noch gut ergänzen)
DAS BEDEUTET, DIE MIGROSGENOSSENSCHAFTERINNEN SIND NICHT AUF DIE MIGROS ANGEWIESEN, DENN ALTERNATIVEN HAT ES GENUG UND ES WERDEN IMMER MEHR.
UMGEKEHRT IST ABER DIE MIGROS-GENOSSENSCHAFT AUF IHRE 2 Mio. MIGROSGENOSSENSSCHAFTERINNEN DRINGEND ANGEWIESEN.
DAS IST DIE WAHRE REALITÄT VOR DER DIE MIGROS-FÜHRUNG DIE AUGEN VERSCHLIESST.Es heisst weiter in Artikel im Tagesanzeiger vom 17.4.07
Migros wartet ab„Die Migros lässt sich von den Aktivitäten des Vereins nicht aus der Ruhe bringen. Es sei einem Verein wie Sorgim unbenommen, ihre Kandidaten aufzustellen, sagte heute Migros-Sprecher Urs Peter Naef auf Anfrage. Das sehen die Statuten vor. Die Migros sei übrigens immer wieder Kritik ausgesetzt, sagte Naef. Damit müssen wir leben.“Diese Aussagen bestätigen einmal mehr, dass die Migros-Führung nicht damit rechnet, dass die bewusst sehr hoch gesetzen Hürden zur Durchführung einer offenen Wahl durch SORGIM übersprungen werden können und sie sich dadurch in ihrer selbst geschaffenen „Burg“, zu der niemand seit vielen Jahren Zutritt hat, sicher fühlen.
Der Migros-Sprecher scheint hier etwas zu verwechseln. Dass ein Untenehmen wie die Migros, der Kritik ausgesetzt ist und dies vor allem von Seiten der Kunden ist nicht nur selbstverständlich und damit sollte man „nicht damit leben müssen“, sondern die Kritik sollte produktiv verwertet werden, was aber leider bei der Migros nicht geschieht. Er wird nicht nur die Kritik der Kunden nicht wahrgenommen, sondern die 2 Mio. Migros-GenossenschafterInnen und Migros-Kundinnen und Migros-Kunden werden auch gar nicht nach ihren Wünschen und Bedürfnissen gefragt und sie haben auch seit vielen Jahren auch kein Stimmrecht mehr.
Die effektiven Rechte der Migros-MiteigentümerInnen:Die Aktivitäten des Vereins Sorgim mit dem
SORGIM-Forum und die Vision „
Migros-Renaissance“ des
EGGER ETM FORUM´s und das
M-FORUMelle, der
Schweiz. Bund der Migros-GenossenschafterInnen, die sich dafür einsetzen, dass die Migros-GenossenschafterInnen
Ihre Mündigkeit wieder zurückerlangen können und damit auch wieder eine Stimme haben und somit ihre Rechte als MiteigentümerInnen der Migros-Genossenschaft wieder wahrnehmen können, haben mit Kritik gar nichts zu tun, sondern mit effektiver Gerechtigkeit und wahrer Demokratie, mit
Migros-Demokratie in der
Migros-Genossenschaft.
Siehe auch:
Vision „Migros-Renaissance“http://www.eggerco.ch/etm-migros-renaissance.htmlzurück zum Beginn(Auslöser der Langzeitwirkung siehe...
Wie geht es weiter mit der Migros-Genossenschaft (Migros/Denner) ? viewtopic.php?p=1518&highlight=#1518 9. Folge (wie entwickelt sich die Langzeitwirkung weiter ?)
Siehe:
viewtopic.php?t=832Herzlich grüsst Euch Euer Pit Delamour.
Mein Einsatz gilt der Gerechtigkeit in der „
Migros-Renaissance“. EGGER ETM
Unser Einsatz gilt dem Erhalt der Migrosgenossenschaft. SORGIM http://www.sorgim.ch